Babak Fargahi ist Rechtsanwalt und ist im Migrationsrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht und Familienrecht tätig.
Babak Fargahi hat an den Universitäten St. Gallen und Genf studiert. Er hat zu den UNO-Menschenrechtspakten und dem Aufenthaltsrecht von ausländischen Personen promoviert. Regelmässig publiziert und unterrichtet er zum Migrationsrecht und anderen Rechtsgebieten.
Nach dem Studium war Babak Fargahi an den Spezialverwaltungsgerichten in Aarau und am Bezirksgericht in Bülach tätig. Von 2010 bis 2016 arbeitete er als Jurist teilzeitlich bei einer führenden Anbieterin von Rechtsinformationstechnologie. Er war von 2016 bis 2019 Rechtsanwalt bei der Advokatur Zweierstrasse in Zürich.
Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch, Farsi
Mitgliedschaften
Mitglied des Zürcher Anwaltsverbandes (ZAV) und des Schweizerischen Anwaltsverbandes (SAV)
Mitglied Pikett Strafverteidigung
Mitglied der Demokratischen Juristen Schweiz und der Demokratischen Juristen Zürich
Mitglied Rechtsauskunft Anwaltskollektiv
Mitglied Advisory Board von SINGA Switzerland
Publikationsliste (Auswahl)
2019
Die ersten Urteile des Bundesgerichts zur Landesverweisung (Art. 66a ff. StGB), mit Valerio Priuli und Fanny de Weck, in: Jusletter vom 15. April 2019
2016
Die neue Landesverweisung in Art. 66a ff. StGB und das Recht auf Einreise nach Art. 12 Abs. 4 UNO-Pakt II, in: Asyl 4/2016, S. 3 ff.
2016
Das Konzept des eigenen Landes gemäss Art. 12 Abs. 4 UNO-Pakt II im Lichte der Strassburger sowie der Schweizer Wegweisungspraxis gegenüber Ausländern der zweiten Generation, St. Galler Studien zum internationalen Recht, Band 43
2013
Eine Heimat für Ausländer?, in: Jusletter vom 16. März 2015
2013
Die Konsequenzen fehlender Verfassungsgerichtsbarkeit auf die Minderheitenrechte – dargestellt anhand der Ausschaffungsinitiative in der Schweiz, in: Masát et al. (Hrsg.), Der Donauraum in Europa, Andrassy Studien zur Europaforschung, Band 1, S. 349 ff.
2012
Aufenthaltsbeendende Massnahmen gegenüber dauerhaft anwesenden Ausländern im Lichte des Rechts auf Einreise in das eigene Land gemäss Art. 12 Abs. 4 UNO-Pakt II, in: Asyl 2/2012, S. 34 f.